MANUELA OSTERBURG

Künstlerische Biografie/Berufsbiografie:​​
Als Jugendliche erstmaliges Erleben zeitgenössischer Kunst im tiefgreifenden Begegnen der Sprache der Kunst. Über den Umweg als Sparkassenfrau zum Studium der Freien Kunst an der Kunsthochschule Kassel  in der Vertiefung ergänzend das Studium der visuellen Kommunikation und verbindend das Studium im Kulturmanagement an der Fernuniversität Hagen.
​
Zunächst langjährige Dozentin für Malerei und Zeichnung an freien Kunstschulen und Sommerakademie, über elf Jahre Lehrbeauftragte im Kulturmanagement für Kunstkommunikation, Kunstmarkt und Selbstlernkompetenz, Besucherpartizipation und
-orientierung in Museen, Veröffentlichung von Studienbriefen und Artikeln.
 
Bis heute Projekt- und Seminarleiterin für Kunstkommunikation/Kunstprojekte im Gesundheits- und Bildungskontext und MultiplikatorInnenfortbildungen sowie Einzelbegleitungen.

Weiterbildungen (Auswahl): Multiplikatorin Suchtprävention, Phytotherapie, anthroposophische Heilpädagogik, Kunsttherapie, Trauerbegleitung.
​
Nach den ersten Jahren sehr intensiver Ausstellungstätigkeit, Künstlergruppe Museum für werdende Kunst (Zippelförderpreis), Einzel- und Gruppenausstellungen (1. Preis Wettbewerb T-Systems, Artmix-Stipendium) bewusste Entscheidung sich vom klassischen Ausstellungsbetrieb vorerst zu lösen. Dadurch konnte sich die Thematik der Malerei vertiefen und der Schwerpunkt der Kunst in situ im Rahmen des Gesundheitswesens fokussiert werden. Malereien von Heilkräutern können personen- und themenbezogen in situ vollendet werden.
​​
Promoviert in der theoretischen Medizin in "Kunstkommunikation und Kunsttherapie in der Palliativversorgung – Leben und Sterben gestalten" an der Universitätsklinik Homburg/Saar.
​
Aktuell Professur für Malerei im Kontext Kunst-Pädagogik-Therapie an der Alanus Hochschule Alfter/Bonn. ​